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Stiftung

Pfingstsonntag 28. Mai 2023 - Eröffnung des Antonius Corvinus -Pilgerwegs

 „Es muss nicht gleich der Jacobsweg sein, man kann auch klein beginnen“ - so hatte es in der Einladung zur Einweihung des Antonius Corvinus- Pilgerweges der 3 BOB-Kirchengemeinden (Barbis-Osterhagen-Bartolfelde) geheißen. In einem feierlichen Gottesdienst in der St. Martin-Kirche in Osterhagen wurde am Pfingstsonntag dieser Weg dann eingeweiht. Passend zu diesem besonderen Gottesdienst, gehalten von Pastor Kahle, wurden dann auch Wander- und andere Lieder, die Bezug zu dem Thema hatten, von der Gemeinde in der Kirche gesungen. Auch in die Predigt hatte Pastor Kahle das Thema Wanderungen und Begegnungen treffend eingearbeitet. Er beschrieb dabei auch das Leben und das Wirken des Namensgebers Antonius Corvinus, der unter anderem als Reformator seinerzeit in unserer Region tätig war und als enger Vertrauter und Weggefährte Martin Luthers gilt. Untermalt wurde die Beschreibung durch eine Foto-Präsentation. Und als Pastor Kahle in einem Zitat aus dem 84. Psalm eine Schwalbe erwähnte, flog genau so eine Schwalbe zwitschernd durch die Osterhagener Kirche, als wolle sie diesen Gottesdienst begleiten. Mit dem Aufruf „Pilgern für Gerechtigkeit und Frieden“ forderte er nach dem Gottesdienst alle Gäste dazu auf, gemeinsam eine kleine Teilstrecke dieses insgesamt 30 km langen Pilgerweges um die 3 Dörfer herum zu gehen. Und so folgten knapp 50 Teilnehmer diesem Weg, der mit einem entsprechenden Symbol (Fisch) gekennzeichnet ist und die Richtung weist. Auch Fahrgelegenheit auf einem Kutschwagen wurde von den Osterhagener Gastgebern angeboten. Die Teilstrecke führte von der Kirche zu einem der vielen markanten Wegpunkte entlang des Pilgerweges. In der Osterhagener Feldflur, an der dortigen Gedenktafel für Opfer des damaligen KZ-Außenlagers Osterhagen, hielt Pastor Kahle eine weitere, kurze Andacht. Nach einem gemeinsamen Lied ging es zurück zur Kirche, wo ein leckeres Grill-und Kuchenbuffet auf die Wanderer wartete. Denn zu einer gemeinsamen Wanderung gehört auch ein gemeinsames Mahl. Und passend war auf den angebotenen Bierflaschen ein extra angefertigtes Schild des Namensgebers aufgedruckt. Eingeladen zu der Einweihung hatte die Barbiser Stiftung „Licht in St. Petri“. Der vorherige Vorsitzende der Stiftung. Friedrich Deppe, hatte vor vielen Jahren die Idee dieses Pilgerweges. Gemeinsam mit anderen Migliedern der Stiftung,insbesondere Frank Grieß, wurden dann die Pläne umgesetzt. Dank der finanziellen Zuwendung der „Calenberg Grubenhagenschen Landschaft“, die das Projekt unterstützt, wird an allen 3 Kirchen ein Schaukasten angebracht, in dem die wichtigsten Informationen zu dem Weg beschrieben werden. Dort kann man sich über jeweilige QR-Codes die Wanderroute und Informationen zum Namensgeber herunterladen. „Weitere Aktivitäten im Kontext mit diesem Pilgerweg sind geplant“, so Sven Strutzberg, der aktuelle Vorsitzender der Barbiser Stiftung. Der Pilgerweg ist sicherlich eine Bereicherung in der beliebten Wanderregion im Südharz.

                                                                                                                                                      Karl- Heinz Wolter 
Die Stiftung "Licht in St. Petri" ist eine kirchliche Stiftung in der Verwaltung der Kirchengemeinde Barbis.
Quelle: Stiftung "Licht in St. Petri"

Die Stiftung „Licht in St.Petri“ hat ein neues Kuratorium

Am 15.Januar 2020 wurde satzungsgemäß ein neues Kuratorium aus der Reihe der Stifter gewählt. Nachdem die langjährigen Kuratoriumsmitglieder Friedrich Deppe und Dieter Kerl ihr Ausscheiden erklärt hatten, wählten die Stifter Jutta Büntge, Gudrun Nebel, Regine Stollberg und Sven Strutzberg in das neue Kuratorium. Im Anschluss wurden Herr Frank Gries und Herr Horst Körner durch das Kuratorium als Kuratoriumsmitglieder berufen. Die Kuratoriumsmitglieder wählten dann Sven Strutzberg zum Vorsitzenden und Frank Gries zum stellvertretenden Vorsitzenden.
Der Kirchenvorstand bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde mit Blumen bei Friedrich Deppe, Dieter Kerl und Jutta Büntge für ihren engagierten langjährigen Einsatz für die Stiftung.
Am 2. Februar, dem Maria Lichtmesstag, der gleichzeitig das offizielle Ende der Weihnachtszeit bedeutet, hatte das neue Kuratorium der Stiftung zum traditionellen Stifterkaffee eingeladen. Stifter und Gäste hatten Gelegenheit nach einer Andacht mit Pastor Kahle die neuen Kuratoriumsmitglieder kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. 

Welche Ziele hat die Stiftung?

Die Stiftung möchte in der Kirchengemeinde Barbis ein lebendiges Gemeindeleben fördern und erhalten.

Inhaltlich geht es dabei um:
  • eine attraktive Kirche für alle, die im Ort leben
  • einladende Stätten, besonders auch für Kinder und Jugendliche
  • einen Ort der Freude und des Lichtes für die, die bisher keinen Platz für sich entdeckten
  • einen Raum der Besinnung und des Gebetes, der Musik und der Gemeinschaft zwischen den Generationen und Religionen
  • Unterstützung für diejenigen, die Hilfe brauchen

Wer kann Stifter werden?

Alle Personen und Unternehmen, denen die St. Petri-Kirchengemeinde am Herzen liegt.

Wie wird man Stifter?

Durch Einlage von mindestens 500 € oder durch das Einbringen von Sachanlagen von entsprechendem Wert.

Selbstverständlich kann der Stiftungsbeitrag auch in Raten erfolgen.

Ihre Ansprechpartner:

Sven Strutzberg, 05524 999993, svenstrutzberg@t-online.de


Bankverbindung:

Sie können folgende Bankverbindungen nutzen:

1.) Volksbank im Harz   IBAN: DE14 2689 1484 1960 2251 00   BIC: GENODEF1OHA
2.) Sparkasse Osterode   IBAN: DE76 2635 1015 0004 0239 58   BIC: NOLADE21HZB

Da es sich bei den Bankverbindungen um Sammelkonten des Kirchenkreises handelt, kommt für die Zuordnung Ihrer Zustiftung/Spende die Angabe des Verwendungszweckes eine wichtige Rolle zu.

Bitte nutzen Sie bei Zahlungen immer folgendes Muster:

Spende/Zustiftung Stiftung Licht Barbis, GKZ: 5005; Spendenzweck

Selbstverständlich erhalten alle Stifter automatisch eine Zuwendungsbescheinigung.

Die Zuwendungen sind aufgrund ihrer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar.